CO2-Einsparung bei Unternehmen – öffentliche Fördermittel helfen mit


Dieses Jahr wurde der CO2-Zertifikatpreis auf 25 € je Tonne CO2-Emmission erhöht. Bis zum Jahr 2025 steigt der Preis nach heutigem Kenntnisstand auf 55 € je Tonne. Die Kosten werden über den Energiepreis berechnet. Für alle sichtbar ist dies an der Zapfsäule. Das Regionalmanagement des Konversionsraums Alb lud am 28. April 2021 zu einer Online-Informationsveranstaltung zum Thema „CO2-Einsparung bei Unternehmen – öffentliche Fördermittel helfen mit“ ein. Die Veranstaltung bot eine Übersicht der wichtigsten Förderprogramme für Industrie und Gewerbe. Der Referent Roland Eppler, Ingenieurbüro für Energieeffizienz und Energiekonzepte - SÜDSEITE gab Tipps rund um die Beantragung von Fördermitteln.

Durch die Energieeffizienz-Richtlinie wurden auf politischer Ebene einheitliche Regeln festgesetzt, wodurch die Klimaziele der EU erreicht werden soll. Aber nicht nur gesetzliche Normen und Vorschriften fordern eine CO2-Reduzierung. Eine große Rolle spielt für viele Unternehmen auch die Senkung der Energiekosten. Eine energieeffizient optimierte Produktion ist notwendig, um den Energieverbrauch in Betrieben zu senken und langfristig Kosten zu sparen. Mit der Verringerung ihrer CO2-Emissionen verschaffen sich Unternehmen zudem einen Wettbewerbsvorteil durch Kostensenkungen, ein positives Unternehmensbild und das Erfüllen gestiegener Energieeinsparungsanforderungen vieler Unternehmen an ihre Zulieferer.

Mit der Thematik der CO2-Reduzierung in der gewerblichen Produktion greift das Regionalmanagement des Konversionsraums Alb ein zukunftsorientiertes Thema auf. Dies wird sich auch in der zukünftigen Konzeption des „Interkommunalen Industrie- und Gewerbeparks Zollernalb“ wiederfinden.

Die Präsentation zur Veranstaltung finden Sie hier zum Download:
Roland Eppler, CO2-Einsparung bei Unternehmen – öffentliche Fördermittel helfen mit