In der Rubrik „Fünf Fragen an ...“ sprechen wir über Themen zum Konversionsraum Alb.

 

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Fünf Fragen an Dr. Dirk Seidemann

Dr. Dirk Seidemann ist Leiter des Regionalverbandes Neckar-Alb. In seiner Funktion entscheidet er mit über die Raumordnung und den Bedingungen für die Wirtschaftsförderung in den Landkreises Reutlingen, Tübingen und Zollernalb. Diese Aufgabe hat große Bedeutung für den zukünftigen Gewerbe- und Industriepark Zollernalb.

1. Frage: Der Regionalverband hat Einfluss auf die Ausweisung von Wohngebieten sowie von Gewerbe- und Industriegebieten. Damit beeinflusst er die Lebensbedingungen der Menschen nachhaltig. Können Sie uns bitte zusammenfassend sagen, was Ihre Aufgabe ist.

Der Regionalverband Neckar-Alb ist zuständig für die Regionalplanung in unserer Region. Mit dem Regionalplan werden der Rahmen und die Entwicklungsziele im Bereich der regionalen Siedlungsstruktur und -entwicklung, der Freiraumstruktur und des Freiraumschutzes und der Infrastrukturentwicklung für die drei Landkreise Reutlingen, Tübingen und Zollernalbkreis formuliert. Regionalplanung sorgt dabei für den Ausgleich zwischen den einzelnen Raumnutzungsansprüchen, so dass die Entwicklung der Region gestärkt und gleichzeitig die Qualitäten der Region im Zusammenspiel Siedlung und Landschaft erhalten bleiben. Nachhaltigkeit ist hierbei ein wesentliches Element.

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Fünf Fragen an Klaus Konzelmann

Klaus Konzelmann ist Oberbürgermeister der Stadt Albstadt und im Lenkungskreis des Konversionsraums Alb. In seiner Funktion entscheidet er mit über die Zusammenarbeit der Kommunen innerhalb dieser Raumschaft und damit auch über ihre weitere Entwicklung.

1. Frage: Die Stadt Albstadt ist Teil des Konversionsraums Alb. Eines der Ziele dieses Zusammenschlusses ist die Förderung der interkommunalen Kooperation. Warum ist für Sie die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen wichtig?

Für uns spielt die Gemeinschaft in der Region eine ganz wichtige Rolle. Albstadt ist schon sehr lange offen für Kooperationen. Wir sehen es so, dass nur eine effektive Zusammenarbeit die Region voranbringt. Begonnen von der Gründung zweier Ferngasgesellschaften über die Zusammenarbeit bei Ver- und Entsorgung sowie die Unterstützung Dritter bei der Einführung der Doppik sowie der Gemeindekasse sind wir sehr vielfältig unterwegs. Wir sind auch immer offen für neue Wege und neue Kooperationen. Zusammenfassend kann für uns als Stadt Albstadt festgestellt werden: Nur gemeinsam sind wir stark!

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