Auf Einladung des Regionalmanagements trafen sich Immobilienmakler, Vertreter von Banken und Bürgermeister sowie Verwaltungsmitarbeiter aus der Arbeitsgruppe „baupilot.com“. Auf Letzterer werden alle kommunale und teilweise auch private Baugrundstücke der Region vermarktet. Künftig sollen noch stärker Immobilien dort zu finden sein. Wie dies organisiert werden kann, war ein zentrales Anliegen der Besprechung.

Es entstand eine interessante Diskussion, die auf die aktuelle und die erwartete künftige Immobilienentwicklung einen Blick warf. Im Konversionsraum fehlen demnach Miet- und altersgerechte Wohnungen, aber auch neue Wohnmodelle, die bezahlbar und für junge Familien eine attraktive Alternative zum Einfamilienhaus bietet. Die Strategie, laufend neue Einfamilienhäuser zu bauen, wurde von einzelnen Diskutanten nicht als nachhaltig gesehen. Sie befürchten mittelfristig auch Leerstände. 

Daraus folgt, dass nicht mehr alleine den Neubau, sondern vielmehr auch die Umgestaltung des Bestandes in den Blick zu nehmen sei und dass neue Wohnmodelle  entwickelt werden müssen. Das mehrstöckige Wohnhaus, barrierearm, energieffizient und mit neuen – Wohnkonstellationen - muss in den Innenbereich der ländlichen Orte zurückkehren. Diese Idee soll über eine Veranstaltungsreihe „Zukunft Wohnen“ verfolgt werden.